Devisen Euro fällt zwischendurch unter 1,11 Dollar

Die europäische Gemeinschaftswährung sank nach einem Plus von 0,4 Prozent wieder um 0,2 Prozent
Frankfurt Die ultralockere Geldpolitik der EZB macht dem Euro weiter zu schaffen: Am Mittwoch rutschte die Gemeinschaftswährung unter die Marke von 1,11 Dollar, nachdem sie zu Wochenbeginn mit 1,1449 Dollar noch in Reichweite eines Drei-Monats-Hochs notiert hatte. Die Aussicht auf zeitweilig verstärkte Anleihekäufe der EZB hatten den Euro am Dienstag deutlich ins Rutschen gebracht.
Anleger warteten nun mit Spannung auf die Reden verschiedener Zentralbanker in dieser Woche. „Bestätigen die Notenbanker, dass sich die US-Konjunktur weiter wie von der Fed erwartet entwickelt, steht einer Zinserhöhung in diesem Jahr vorerst nichts im Weg“, prognostiziert Commerzbank-Analystin Esther Reichelt in einem Kommentar. Weitere Hinweise über den Zeitpunkt der geplanten Zinswende dürfte auch die Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Fed-Sitzung bringen.
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