Devisen Euro gibt leicht nach

Der Yen steigt, der Euro fällt.
Frankfurt Der Eurokurs ist am Donnerstag auf der Stelle getreten. Mangels überraschender Konjunkturdaten bewegte sich der Kurs der Gemeinschaftswährung auf dem Niveau des Vorabends. Zuletzt kostete ein Euro 1,1362 US-Dollar. Am Vormittag war der Kurs noch auf bis zu 1,1454 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) legte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,1364 (Mittwoch: 1,1336) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8800 (0,8821) Euro.
Wenig Impulse brachten Arbeitsmarktzahlen in den USA. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der vergangenen Woche um 9000 auf 267 000 und damit etwas stärker als von Beobachtern erwartet zurückgegangen. Kein eindeutiges Bild ergab das am Vortag veröffentlichte Protokoll zur jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank. Demnach sind die US-Geldpolitiker weiter uneins über den Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung. Damit gilt eine Anhebung der Leitzinsen im April weiter als unwahrscheinlich. Das schwächte nur vorübergehend den Dollarkurs.
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