Devisen Euro gibt nach, Währungen von Rohstoff-Ländern legen zu

Nach den teils heftigen Verlusten der vergangenen Handelstage konnte sich die russische Landeswährung am Dienstag etwas erholen.
Frankfurt am Main Der Euro hat am Dienstag anfängliche Gewinne nicht halten können und fiel bis zum späten Nachmittag. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0840 US-Dollar und damit knapp einen halben Cent weniger als im Tageshoch. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,0837 (Montag: 1,0815) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9228 (0,9246) Euro.
Haupttreiber am Devisenmarkt war die Stimmung an den Aktien- und Rohstoffmärkten, die sich aufhellte. Davon profitierten Währungen von Ländern, die stark in der Rohstoffproduktion engagiert sind. Der australische, der neuseeländische und der kanadische Dollar legten ebenso zu wie der russische Rubel. Unter Druck standen dagegen als sichere Häfen betrachtete Währungen: Neben dem japanischen Yen zählte dazu zuletzt auch der Euro. Der Schweizer Franken schwächte sich ebenfalls ab. Der Euro stieg mit 1,1035 Franken auf den höchsten Stand seit September.
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