Frankfurt Der Euro ist am Donnerstag weiter über 1,14 US-Dollar gestiegen. Händler erklärten den Kursgewinn mit Hinweisen der US-Notenbank, dass die amerikanischen Währungshüter bei einer möglichen Zinserhöhung in den USA keine Eile haben. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1418 Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vortag. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,1372 Dollar festgesetzt.
Seit der Veröffentlichung des Protokolls der Januar-Zinssitzung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend konnte der Euro deutlich zulegen.
Der Euro im Vergleich zu anderen Währungen 2014
„Das Protokoll der Notenbank-Tagung enthält Hinweise darauf, dass die Mehrheit der Notenbanker mit einer ersten Zinserhöhung seit der schweren Wirtschaftskrise erst einmal abwarten will und durchaus Risiken für die konjunkturellen Entwicklung in den USA sieht“, kommentierte Experte Dirk Gojny von der National-Bank. Zuletzt hatte die Aussicht auf steigende Zinsen in den USA den Euro immer wieder belastet.
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