Devisen Euro klettert über 1,13 Dollar

Der schwache Dollar beflügelt die Gemeinschaftswährung.
Frankfurt/Main Der Eurokurs hat am späten Freitagnachmittag die Marke von 1,13 US-Dollar geknackt – mit 1,1342 Dollar stand er damit auf dem höchsten Stand seit Ende Juni. Am Morgen stand die Gemeinschaftswährung bei 1,1284 US-Dollar und damit höher als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag bei 1,1199 Dollar festgesetzt.
Der Devisenmarkt steht derzeit im Bann der Geldpolitik in den USA. Unter den Anlegern herrscht Rätselraten über den Zeitpunkt der ersten US-Zinserhöhung seit mehr als neun Jahren. Als sicher gilt ein Zinsschritt noch in diesem Jahr. Mögliche Termine wären September oder Dezember. Hinweise der US-Währungshüter auf die ungewöhnlich schwache Inflation in den USA deutet der Markt als Signal für den späteren Dezember-Termin, was den Dollar unter Druck bringt.
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