Devisen Euro-Kurs erreicht höchsten Stand seit März

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro-Kurs hat am Dienstag weiter zugelegt und fast die Marke von 1,12 Dollar erreicht. In der Spitze kletterte die Gemeinschaftswährung bis auf 1,1196 Dollar und erreichte damit den höchsten Stand seit Mitte März. Zuletzt kostete der Euro 1,1194 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1174 (Montag: 1,1116) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8949 (0,8996) Euro.
Auftrieb erhielt der Euro von einer breit angelegten Dollar-Schwäche, die mit der guten Stimmung an den internationalen Aktienmärkten begründet wurde. Dort weckten unter anderem die schrittweisen Lockerungen der Corona-Beschränkungen Hoffnungen auf eine baldige Konjunkturerholung.
Als Antrieb hinzu kamen die Bemühungen zur konjunkturellen Stabilisierung in der Virus-Krise. Allen voran begrüßen Marktteilnehmer den von der EU-Kommission angepeilten Wiederaufbauplan in Höhe von 750 Milliarden Euro. Positiv aufgenommen wurden auch Initiativen der Bundesregierung. So soll ein milliardenschweres Konjunkturpaket geschnürt werden.
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