Devisen Euro legt zu – Pfund steigt nach Brexit-Gesprächen
Frankfurt/Main Der Euro und das britische Pfund haben am Donnerstag zum Dollar zugelegt. Händler verwiesen auf Berichte über Fortschritte bei den Brexit-Gesprächen und eine insgesamt positive Stimmungen an den Finanzmärkten. Am Nachmittag kostete der Euro 1,1395 US-Dollar. Im frühen Handel hatte er nur knapp über der Marke von 1,13 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1393 (Mittwoch: 1,1318) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8777 (0,8835) Euro.
Dominiert wurde das Geschehen durch den Höhenflug des Pfunds. Die Frage nach dem künftigen Zugang britischer Finanzdienstleister zu den EU-Märkten sorgte am Donnerstag für erhebliche Verwirrung. Während die britische Tageszeitung „The Times“ über eine Einigung mit der EU berichtete, sprach deren Verhandlungsführer Michel Barnier von „irreführenden“ Berichten. Das britische Pfund legte trotz der Aussagen von Barnier zu allen wichtigen Währungen zu.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen