Devisen Euro leidet unter trübem Wirtschaftsklima

Nach einem Hoch am Morgen fiel der Euro im Nachmittagshandel wieder.
Frankfurt Unerwartet schwache Konjunkturdaten aus der Euro-Zone haben dem Euro am Donnerstag zugesetzt. Die Gemeinschaftswährung, die im frühen Handel auf den höchsten Stand seit drei Wochen geklettert war, fiel auf bis zu 1,3199 Dollar nach 1,3221 am Vorabend in New York. Händlern zufolge stießen vor allem Hedge-Fonds den Euro ab.
Nach Angaben der EU-Kommission trübte sich das Wirtschaftsklima im April ein - das entsprechende Barometer fiel um 1,7 auf 92,8 Punkte. Von Reuters befragte Volkswirte hatten lediglich mit einem minimalen Rückgang auf 94,2 Zähler gerechnet. „Diese Daten sind einer der Gründe, warum der Euro weiterhin so anfällig aussieht, denn die Schuldenkrise betrifft die gesamte Euro-Zone“, sagte Ian Stannard, Devisenstratege bei Morgan Stanley.
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