Devisen Euro profitiert von Konjunkturdaten

Der Euro kostete am Dienstagmorgen 1,2470 US-Dollar.
Frankfurt Der Euro hat am Dienstag von der Aussicht auf eine bessere Konjunktur in Deutschland profitiert. Ein überraschend starker Anstieg des Konjunkturbarometers des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) trieb die Gemeinschaftswährung zeitweise auf ein Tageshoch von 1,2540 US-Dollar.
Am Nachmittag rutschte der Euro dann wieder etwas ab und stand zuletzt bei 1,2525 Dollar - etwa einen halben Cent höher als am Vorabend. Gegen Mittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2514 (Montag: 1,2496) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7991 (0,8003) Euro.
Am Vormittag hatten die ZEW-Konjunkturerwartungen den entscheidenden Impuls für den Handel am Devisenmarkt geliefert. Erstmals im laufenden Jahr haben Finanzexperten wieder mehr Vertrauen in die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Der vom Mannheimer ZEW auf Basis einer Umfrage unter professionellen Investoren und Analysten ermittelte Indikator stieg im November um 15,1 Punkte auf 11,5 Zähler.
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