Devisen Euro profitiert von schwächelnden Währungen

Nummer eins: Kaum eine Währung hat sich in den vergangenen Monaten so gut entwickelt wie der Euro.
Frankfurt Der Euro hat am zweiten Tag der italienischen Parlamentswahl etwas zugelegt. Die Gemeinschaftswährung notierte um 1,3230 Dollar nach 1,3175 Dollar im späten Vorwochengeschäft. Händlern zufolge profitierte der Euro von den Abgaben bei Yen und Pfund Sterling. Die japanische Währung verlor wegen der Aussicht auf eine weiterhin extrem lockere Geldpolitik und die britische in Reaktion auf die heruntergestufte Kreditwürdigkeit des Königreichs durch Moody's.
Vor allem das Pfund steht nach dem Entzug des Spitzenratings unter Druck. Die Währung des Vereinigten Königreichs fiel am Montag auf ein 31-Monats-Tief von 1,5073 Dollar. Zum Euro verbilligte es sich auf 0,8775 Pence und notierte damit so niedrig wie seit 16 Monaten nicht mehr.
Moody's hatte Großbritannien am Freitagabend das wertvolle Spitzenrating „AAA“ entzogen. Die Ratingagentur machte den Sparkurs von Regierung und Firmen, aber auch die Euro-Krise für die Schwäche der Konjunktur verantwortlich.
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