Devisen Euro rutscht unter 1,43 Dollar-Marke
Frankfurt/Main Der Kurs des Euro ist am Donnerstag nach der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten unter die Marke von 1,43 US-Dollar gefallen. Im Nachmittagshandel erreichte die Gemeinschaftswährung ein Tagestief bei 1,4234 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,4285 (Mittwoch: 1,4450) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7000 (0,6920) Euro.
„Eine Mischung aus schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone, unerwartet guten Daten aus den USA und einer enttäuschenden Versteigerung spanischer Anleihen setzte den Euro kräftig unter Verkaufsdruck“, beschrieb Devisenexperte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) die Lage an den Devisenmärkten. Den ersten Rückschlag gab es bereits am Morgen mit der Veröffentlichung überraschend schwacher Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone.
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