Devisen Euro sackt Richtung 1,07 Dollar ab

Der Euro ist schwach in das neue Jahr gestartet.
Frankfurt Der weiterhin nur schwache Preisanstieg in der Währungsunion hat den Kurs des Euro am Dienstag belastet. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,0721 US-Dollar gehandelt. Am Morgen hatte ein Euro noch über einen US-Cent mehr gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,0746 (Montag: 1,0898) Dollar festgesetzt.
Die Inflationsrate verharrte in der Eurozone im Dezember bei 0,2 Prozent. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 0,3 Prozent erwartet. Die Rate liegt damit weiter deutlich unter dem Ziel der EZB, die auf mittlere Sicht eine Rate von knapp zwei Prozent anstrebt.
Die Kerninflation ohne Energie und Nahrungsmittel verharrte bei 0,9 Prozent. Die EZB stemmt sich seit März mit milliardenschweren Wertpapierkäufen gegen die aus ihrer Sicht zu schwache Teuerung. Anfang Dezember verlängerte die Notenbank das Kaufprogramm.
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