Devisen Euro so stark wie seit einem Jahr nicht mehr

Eine 2-Euro Münze. Der Euro liegt nahe seines 14-Monats-Hochs.
Frankfurt Der Euro hat am Donnerstag weiter zugelegt. Die Gemeinschaftswährung stieg am späten Nachmittag auf bis zu 1,3593 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit Mitte November 2011. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3550 (Mittwoch: 1,3541) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7380 (0,7385) Euro.
Der Höhenflug des Euro erscheint schier unaufhaltsam. In den vergangenen Wochen gab es kaum Handelstage mit nennenswerten Kursverlusten. Allein im Januar hat die Gemeinschaftswährung zum Dollar fünf Cent an Wert gewonnen. Beobachter erklären die Entwicklung zum einen mit der spürbaren Beruhigung in der europäischen Schuldenkrise.
Auf der anderen Seite neigen viele andere Währungen zur Schwäche. Sowohl der Dollar als auch das Britische Pfund und der Japanische Yen tendieren zurzeit schwach. Beim Dollar und Yen spielt die laxe Geldpolitik der dortigen Notenbanken eine große Rolle, beim Pfund eher die Wachstumsschwäche der Wirtschaft.
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