Devisen Euro steigt – Dollar unter Druck

Ein Euro kostete am Morgen einen halben Cent mehr als am späten Freitagabend.
Frankfurt Der Kurs des Euro ist am Montag leicht gestiegen. Am Nachmittag kostete ein Euro 1,1353 US-Dollar und damit etwas mehr als in der Nacht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1332 (Freitag: 1,1359) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8825 (0,8803) Euro.
Am Morgen hatte die vorläufige Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China noch für Auftrieb gesorgt. Am Rande des G20-Gipfels in Argentinien sicherte US-Präsident Donald Trump den Verzicht für 90 Tage auf weitere Strafzölle auf chinesische Produkte zu. China will im Gegenzug seine Einfuhren aus den USA ausweiten.
An den Finanzmärkten sorgten die Nachrichten vom „Waffenstillstand“ im Handelskonflikt für Optimismus. Außerdem stimmten Berichte aus Italien zuversichtlich, dass bald Bewegung in den Haushaltsstreit mit der EU-Kommission kommen dürfte. Italien will Zeitungsberichten zufolge eine weitere Eskalation noch in diesem Jahr vermeiden und hofft, damit vielleicht sogar das Defizitverfahren umgehen zu können.
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