Devisen Euro steigt nach Draghi-Aussagen

Unmittelbar nachdem der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, den Einsatz für die Gemeinschaftswährung als „gewaltig unterschätzt“ bezeichnet hatte, sprang der Euro am Nachmittag auf ein Tageshoch.
Frankfurt Der Euro hat am Donnerstag zugelegt. Unmittelbar nachdem der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, den Einsatz für die Gemeinschaftswährung als „gewaltig unterschätzt“ bezeichnet hatte, sprang der Euro am Nachmittag auf ein Tageshoch bei 1,2861 US-Dollar. Zuvor hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,2818 (Mittwoch: 1,2828) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7802 (0,7795) Euro.
EZB-Chef Draghi unterstrich auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung einmal mehr, dass die Notenbank alles zum Erhalt der Eurozone tun werde. „Es gibt keinen Plan B“, versicherte der Zentralbankchef. Kurz zuvor hatte Draghi den Euro allerdings noch unter Verkaufsdruck gesetzt, als er die bisher für die Eurozone in Aussicht gestellte Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr infrage gestellt hatte.
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