Devisen Euro steigt über 1,14 US-Dollar

Zu Wochenbeginn stehen in der Eurozone nur wenige Konjunkturdaten an, die am Devisenmarkt für Bewegung sorgen könnten.
Frankfurt/Main Am Nachmittag erreichte die Gemeinschaftswährung ihr Tageshoch bei 1,1406 Dollar, nachdem sie zwischenzeitlich noch einen halben Cent tiefer notiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1370 (Freitag: 1,1417) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8795 (0,8759) Euro.
Besser als erwartet ausgefallene Zahlen zur Stimmung in der US-Dienstleistungsbranche konnten den Dollar am Nachmittag nicht stärken. Im Oktober hat sich der entsprechende Indikator des Institute for Supply Management (ISM) zwar eingetrübt, allerdings weniger als von Experten prognostiziert. Zudem bleibt er auf vergleichsweise hohem Niveau.
„Für die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed ändern sich die Aussichten mit diesen Zahlen nicht“, kommentierten Experten der Landesbank Nord/LB. „Die Konjunktursignale zeigen auf Grün. Ein Ende der Dynamik in der US-Wirtschaft ist zudem weiterhin nicht erkennbar.“
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