Devisen Euro unter Druck

Der Kurs des Euros ist deutlich gefallen.
Sydney Vor der Veröffentlichung der Verbraucherpreise im Euro-Raum haben sich Devisenanleger am Donnerstag zurückgehalten. Die Gemeinschaftswährung notierte am Morgen mit 1,3620 Dollar in Reichweite des New Yorker Schlusskurses vom Mittwoch. Die Bestätigung der ersten Schätzung für die Euro-Zone stand am Vormittag auf der Agenda. „Diesmal könnten schon kleine Abweichungen den Markt durchaus aufschrecken. Und zwar dann, wenn es sich um Revisionen nach unten handeln sollte”, prognostizierte Commerzbank-Analyst Lutz Karpowitz. „Zu deutlich hat EZB-Präsident Mario Draghi auf der letzten Pressekonferenz gemacht, dass die EZB zu weiteren Maßnahmen bereit wäre, falls es notwendig erscheint.”
Draghi hatte in der vergangenen Woche angekündigt, zu weiteren geldpolitischen Maßnahmen zu greifen, sollte die Inflationsrate unerwartet niedrig ausfallen. Im November hatte die EZB den Leitzins wegen des für ihren Geschmack zu niedrigen Teuerungsdrucks auf das Rekordtief von 0,25 Prozent gesenkt.
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