Devisen Euro weitet die Verluste aus

Der Euro fällt, Anleger setzen auf den Dollar: „Einmal mehr könnte deutlich werden, wie intakt der Erholungspfad der US-Wirtschaft ist“.
Frankfurt Der Euro hat am Freitag seine deutlichen Verluste vom Vortag ausgeweitet. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2380 US-Dollar und damit weniger mehr als am Vorabend. Am Donnerstag war der Euro spürbar unter Druck geraten, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) eine zusätzliche Lockerung ihrer Geldpolitik in Aussicht gestellt hatte. Die EZB setzte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,2517 Dollar fest.
Der Freitag steht klar im Zeichen des amerikanischen Arbeitsmarkts. Die Regierung wird am Nachmittag ihren monatlichen Jobbericht veröffentlichen. Bankvolkswirte rechnen mit abermals robusten Zahlen. Dies würde die Erwartung stützen, dass die Notenbank Fed im Laufe des kommenden Jahres die Zinswende einleitet. Allein die Aussicht auf eine erste Zinserhöhung seit dem Jahr 2006 hat den Dollar in den letzten Monaten stark aufwerten lassen.
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