Devisen Eurokurs findet keine klare Richtung

Nach einem zeitweisen Fall unter 1,10 Dollar konnte die europäische Gemeinschaftswährung die Marke zurückerobern.
Frankfurt am Main Der Eurokurs hat am Donnerstag keine klare Richtung gefunden. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1025 US-Dollar. Sie bewegte sich damit auf dem Niveau des frühen Handels. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1027 (Mittwoch: 1,0981) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9069 (0,9107) Euro.
Die im Handelsverlauf veröffentlichten Konjunkturdaten aus der Eurozone und den USA lieferten widersprüchliche Signale. Die am Vormittag veröffentlichten Daten zur Geldmenge in der Eurozone fielen etwas besser als erwartet aus.
Auch die Kreditvergabe der Banken zog etwas an. Die Daten dürften laut Ökonomen die Erwartungen an eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch die EZB aber nur leicht dämpfen. So lag die Inflation in der Eurozone im Januar mit 0,3 Prozent immer noch weit entfernt von dem Inflationsziel der EZB, die eine Rate von knapp zwei Prozent anstrebt.
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