Devisen Eurokurs legt zu – Dollar verliert

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Eurokurs hat am Dienstag in einem Handel mit wenigen Impulsen zugelegt. Nach Verlusten am Vormittag stieg die Gemeinschaftswährung nachmittags bis auf 1,1358 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1294 (Montag: 1,1285) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8854 (0,8861) Euro.
Starke Impulse blieben am Dienstag überwiegend aus. Am Vormittag wurde der Euro etwas belastet durch extrem schwache Konjunkturdaten. Der deutsche Außenhandel war im April wegen der Coronakrise massiv eingebrochen.
Besonders stark ging der Handel mit den großen Europartnern Frankreich und Italien zurück. „Ein Negativrekord jagt den nächsten“, kommentierte Chefökonom Thomas Gitzel von der VP Bank. Zuletzt waren die meisten Konjunkturdaten wegen der Pandemie desaströs ausgefallen.
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