Devisen Eurokurs steigt über 1,13 US-Dollar

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1295 (Montag: 1,1180) Dollar fest.
Frankfurt Der Eurokurs hat am Dienstag von einer allgemeinen Schwäche des US-Dollars profitiert und deutlich zugelegt. Zeitweise kletterte die Gemeinschaftswährung über 1,13 Dollar und erreichte bei 1,1323 Dollar den höchsten Stand seit den schweren Verwerfungen an den Finanzmärkten unmittelbar nach dem Brexit-Votum in Großbritannien am 23. Juni.
Im Nachmittagshandel fiel der Eurokurs aber wieder auf 1,1263 Dollar zurück. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1295 (Montag: 1,1180) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8854 (0,8945) Euro.
Der US-Dollar stand nicht nur zum Euro, sondern auch zu vielen anderen Währungen erheblich unter Druck. Besonders stark profitierte der japanische Yen, der erstmals seit dem Brexit-Votum die Marke von 100 Yen je Dollar durchbrach. Auch der Schweizer Franken legte zur US-Währung deutlich zu.
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