Devisen-Experte Hans Redeker „Ein Pfund für einen Euro“

Schwierige Zeiten für Pfund-Anleger
Frankfurt Investorentermine führen Hans Redeker nach Frankfurt. Der Redebedarf ist groß, die Devisenmärkte stehen unter dem zunehmenden Einfluss politischer Ereignisse. Die zahlreichen Gespräche ähneln fast schon einem „Speeddating“, witzelt Redeker. Für das Handelsblatt findet er dennoch Zeit.
Herr Redeker, während der Euro das Comeback des Jahres hinlegt, rauscht das Pfund immer weiter in die Tiefe. Wo endet der Fall?
Wir rechnen damit, dass das Pfund zum Jahresende die Parität zum Euro erreicht, also ein Pfund gegen einen Euro getauscht wird.
Das hat es noch nie gegeben. Seit dem Brexit hat das Pfund jetzt schon 13 Prozent gegenüber dem Euro verloren. Ist es noch fair bewertet?
Lassen Sie es mich so ausdrücken: Beim Pfund handeln wir im Moment eine politische Währung, die unterbewertet ist. Dafür gibt es aber einen sehr guten Grund.
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