Devisen Hedgefonds wetten auf sinkende Dollar-Kurse

Der Kurs der US-Währung steht seit Monaten unter Druck.
Frankfurt Es ist eine einschneidende Veränderung, die sich am Devisenmarkt abzeichnet: Zum ersten Mal seit knapp zwei Jahren wetten Hedgefonds auf die Schwäche des Dollars. Analysten schätzen, dass der Wertverlust der weltweiten Reservewährung gegenüber anderen wichtigen Währungen damit auch über den Sommer hinaus andauern dürfte.
Der wichtigste Grund für die Dollar-Schwäche liegt schon einige Monate zurück: Die US-Notenbank Federal Reserve hatte im März ein Krisenpaket angekündigt und in diesem Zusammenhang unbegrenzte Liquidität zugesagt, um die von der Coronakrise geschädigte Wirtschaft zu unterstützen. Seitdem steht die US-Währung unter Druck: Stand sie im März noch bei knapp 0,94 Euro, notiert sie nun bei gerade einmal 0,84 Euro. Das entspricht binnen fünf Monaten einem Minus von mehr über als zehn Prozent des Wertes.
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