Devisen Hoffnung für Athen lässt Euro steigen

Eine griechische Ein-Euro-Münze.
Frankfurt Gut gelaunte Investoren haben am Montag auf positive Nachrichten aus Brüssel gewettet und den Euro in Richtung 1,33 Dollar gehievt. Sie setzten darauf, dass die Euro-Gruppe neue Finanzhilfen für Athen genehmigen und eine Staatspleite dadurch zumindest vorerst abwenden wird. Zudem honorierten die Marktteilnehmer optimistische Aussagen der Bundesbank zu den Perspektiven der deutschen Wirtschaft und werteten eine neuerliche Lockerung der chinesischen Geldpolitik als wachstumsfördernd und damit auch positiv für den Euro.
Peking senkte die Mindestreserve-Anforderung an Banken um 50 Basispunkte auf 20,5 Prozent. Dadurch wird Geld für Kredite an Unternehmen und Privatleute frei. Investoren hoffen nun auf neue Investitionen und damit neuen Schwung in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft.
„Man spürt so eine Art Durchatmen“, sagte ein Devisenhändler. „Jeder hofft, dass jetzt zu Griechenland etwas Greifbares kommt, und dass das eigentlich nur positiv sein kann. Sobald eine Einigung da ist, könnte der Euro sehr schnell über 1,3350 Dollar steigen.“
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