Premium Devisen Krone, Zloty und Forint: Die Coronakrise setzt Osteuropas Währungen unter Druck

Der russische Rubel hat besonders stark gegenüber dem Euro abgewertet.
Frankfurt Die Coronakrise schlägt sich auch am Devisenmarkt mit voller Wucht nieder. Besonders erwischt hat es Währungen aus Schwellenländern wie den mexikanischen Peso und den brasilianischen Real, die seit Anfang Februar über 20 Prozent im Vergleich zum Euro abgewertet haben.
Osteuropäische Währungen zählen in den vergangenen Wochen ebenfalls zu den Verlierern, auch wenn dort die Verluste meist nicht so extrem sind. Die tschechische Krone hat im selben Zeitraum über acht Prozent gegenüber dem Euro an Wert verloren, der polnische Zloty und der ungarische Forint werteten um jeweils fünf Prozent ab.
Der russische Rubel gab sogar um 20 Prozent nach, wobei sich hier vor allem der dramatische Verfall des Ölpreises bemerkbar machte. Analysten erwarten zunächst keine Besserung.
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