Devisen Neuer Liebling mit hohem Risiko: Devisenspekulanten setzen auf den Euro

Derzeit ist der Wechselkurs zwischen beiden Währungen so stabil wie lange nicht.
Frankfurt Eine historisch bisher nie dagewesene Situation an den Devisenmärkten sorgt für neue Chance für Anleger: Zwar hat die Einigung zwischen den USA und China auf ein Handelsabkommen zuletzt für etwas Bewegung am Devisenmarkt gesorgt. Insgesamt aber ist es dort in den vergangenen Monaten so ruhig wie lange nicht mehr.
Nicht nur die Schwankung der Wechselkurse von Euro und Dollar ist historisch niedrig. Auch bei anderen wichtigen G10-Währungen aus Kanada, der Schweiz, Neuseeland oder Schweden tut sich wenig. Einzige Ausnahme ist das britischen Pfund, das wegen der Ungewissheit über den Brexit und der Wahlen in Großbritannien aus der Reihe fällt.
Dank der niedrigen Wechselkursschwankungen wird für Investoren eine besondere Form von Währungsgeschäften wieder attraktiv: Carry Trades. Dabei verschulden sich Investoren in einem Währungsraum, in dem die Zinsen niedrig sind, und legen das Kapital dort an, wo sie höher sind.
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