Devisen Schlechte US-Daten treiben den Euro wieder über 1,09 Dollar

Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Dienstag im Handelsverlauf wieder mehr als 1,09 Dollar.
Frankfurt Der Euro-Kurs ist am Dienstag nach schlechten US-Konjunkturdaten wieder über 1,09 Dollar geklettert. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,0916 US-Dollar. Zuvor hatte der Euro die Kursverluste der vergangenen Handelstage fortgesetzt. Zeitweise rutschte die Gemeinschaftswährung bis auf 1,0879 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Mai 2017.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0898 (Montag: 1,0889) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9176 (0,9184) Euro.
Marktbeobachter sprachen vor der Bekanntgaben der US-Daten von einer allgemeinen Dollar-Stärke, die andere Währungen wie den Euro belastet habe. Die US-Währung konnte zu vielen wichtigen Währungen zulegen. Unter anderem wurde auf zurückgehende Erwartungen an Zinssenkungen an die US-Notenbank Fed verwiesen. Davon habe der Dollar profitieren können, hieß es.
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