Devisen So heftig wettete einst nur Soros gegen das Pfund

Seit dem Brexit-Votum der Briten am 23. Juni spielen in London die Devisenmärkte verrückt.
Das britische Pfund fällt seit dem Brexit-Votum der Briten so tief wie seit 30 Jahren nicht mehr. Heute sackte sein Wert zeitweise auf 1,2880 US-Dollar ab. Es ist der niedrigste Kurs seit dem 11. Juli und er liegt nahe am Jahrestief vom 6. Juli, das bei 1,2798 Dollar lag. Das Brexit-Votum hatte am 23. Juni dieses Jahres stattgefunden. Seither hat das Pfund unter den 31 gängigsten Währungen mit einem Minus von 13 Prozent den höchsten Rückgang erlebt.
Im Vorfeld einiger kritischer Wirtschaftsdaten haben Hedgefonds offenbar massiv gegen die britische Währung gewettet. Nach Angaben der Commodity Futures Commission in Washington wurden an den Devisenmärkten in der Woche bis zum 9. August 90.000 neue Kontrakte abgeschlossen, die auf eine weitere Abwertung des Pfunds setzen. Die US-Behörde reguliert die Futures- und Optionsmärkte in den USA.
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