Devisen Türkei schreibt eintägige Verzögerung bei Devisengeschäften vor

Die Vorschrift soll laut BDDK „potenzielle spekulative Geschäfte“ verhindern.
Ankara Die türkische Bankenaufsicht BDDK hat am Montag eine eintägige Verzögerung bei Devisengeschäften mit einem Volumen von mehr als 100.000 Dollar für Einzelpersonen eingeführt. Die ab Dienstag geltende Vorschrift solle unter anderem zur Stabilität der Finanzmärkte beitragen und „potenzielle spekulative Geschäfte“ verhindern, hieß es in einem Schreiben der BDDK. Der Schritt könnte allerdings Befürchtungen über Kapitalkontrollen in dem Land wecken, deren Währung in den vergangenen Monaten wegen der jüngsten Krisen deutlich zum Dollar verloren hat.
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