Devisen und Corona Erfolgreiche Impfkampagne, gefragte Währung: Impferfolge machen Pfund, Dollar und chilenischen Peso attraktiv

Chile könnte das erste Schwellenland sein, das Herdenimmunität erreicht. Die Währung wertet vor allem gegenüber anderen südamerikanischen Staaten auf.
Frankfurt In Deutschland zeichnen sich angesichts steigender Corona-Zahlen weitere Einschränkungen ab – auch wenn es nun doch keinen harten Lockdown über Ostern gibt. Andere Länder dagegen haben das Leben ein Stück weit normalisiert. Israel zum Beispiel hat bereits Cafés, Restaurants und Fitnessstudios wieder geöffnet.
Möglich gemacht hat das eine erfolgreiche Impfkampagne. Über 60 Prozent der Bevölkerung haben bereits eine erste Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten. Damit liegt Israel weltweit an der Spitze. Auch andere Länder wie die USA, Chile und Großbritannien sind schnell vorangekommen. Die EU dagegen hängt zurück.
Das schlägt sich auch auf dem Devisenmarkt nieder. Die Währungen der Impfspitzenreiter haben seit Jahresbeginn zum Teil deutlich zugelegt. Sie profitieren von der Aussicht auf eine baldige Normalisierung der Wirtschaft und schnelles Wachstum.
„Kurzfristig wirkt sich das Impftempo einzelner Länder auch auf ihre Währungen aus“, sagt Commerzbank-Devisenexpertin Thu Lan Nguyen. Der Effekt sei allerdings schwer zu bemessen.
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