Devisen US-Jobdaten drücken Euro-Kurs

Die Geldpolitik in den USA und Europa driftet allmählich auseinander.
Frankfurt/Main (dpa) Der Eurokurs hat am Mittwoch nach Zahlen vom US-Arbeitsmarkt nachgegeben. Am späten Nachmittag fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 1,1223 US-Dollar, nachdem sie in der Nacht noch über der Marke von 1,13 Dollar notiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,1255 (Dienstag: 1,1236) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8885 (0,8900) Euro.
Daten zum US-Arbeitsmarkt waren am Nachmittag zwar etwas schlechter als von Ökonomen erwartet ausgefallen. Die Märkte nahmen die Zahlen aber dennoch positiv auf, weil sie grundsätzlich robust waren. Der Stellenaufbau im US-Privatsektor hatte im August dem privaten Dienstleister ADP zufolge bei 190 000 gelegen. Analysten hatten 200 000 erwartet.
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