Devisen Yellen lässt Euro unter 1,12 Dollar stürzen

Die Aussagen der Fed-Chefin belasten den Euro.
Frankfurt/Main Der Euro ist am Freitag wegen neuer Signale für bald steigende US-Leitzinsen deutlich unter Druck geraten. Am späten Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1185 US-Dollar, nachdem sie am Donnerstag noch zeitweise bis auf knapp 1,13 Dollar gestiegen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1151 (Donnerstag: 1,1241) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8968 (0,8896) Euro.
Der Dollar profitierte von Äußerungen der US-Notenbankvorsitzenden Janet Yellen. Sie hatte am späten Donnerstagabend die Möglichkeit einer ersten Zinsanhebung nach der Finanzkrise für dieses Jahr bekräftigt. Der Markt erwartet die Leitzinsanhebung jetzt im Dezember.
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