Devisen Zweifel an Trump belasten Dollar

Der Kurs der US-Währung schwächelt. Ursache ist die Politik des neuen Präsidenten.
Frankfurt Die innenpolitischen Querelen um US-Präsident Donald Trump sowie Zinsspekulationen haben am Mittwoch den Dollar belastet. Zum Yen fiel die US-Währung um 0,7 Prozent auf 112,35 Yen. Der Euro kletterte im Gegenzug auf 1,1117 Dollar und notierte damit so hoch wie zuletzt unmittelbar nach der Wahl Trumps zum US-Präsidenten. „Der letzte Rest des 'Trump-Dollars' ist dahin“, faste Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann zusammen. Erst im April habe Trump die Stärke des Dollar in einem Interview kritisiert und als seinen Fehler dargestellt, da die Menschen ihm vertrauten. „Nun, dieses Problem hat Trump mittlerweile selbst gelöst“, fügte Leuchtmann hinzu.
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