Devisenhandel US-Jobdaten sorgen für Zurückhaltung

Der Wechselkurs vom Britischen Pfund zum US-Dollar und zum Euro Ende Juni in London: Am heutigen Tag halten sich die Devisenhändler wg. der US-Jobdaten zurück.
Der Dollar-Index hat am Donnerstagnachmittag 0,1 Prozent nachgegeben. Dieser Index bildet die Entwicklung der US-Währung gegenüber zehn wichtigen anderen Devisen ab. Zum Euro war die US-Währung allerdings fester. Der Yen blieb als Krisenwährung gefragt, während das Pfund nach seinen kräftigen Verlusten der beiden Vortage etwas aufholen konnte.
Der bevorstehende US-Arbeitsmarktbericht könnte Hinweise auf mögliche Zinsschritte der US-Notenbank in diesem Jahr liefern. "Die Marktteilnehmer werden stärkere Hinweise fordern, dass die US-Wirtschaft widerstandsfähiger ist, angesichts der Unsicherheit beim Ausblick nach dem Brexit-Votum", sagte Lee Hardman, Stratege bei Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ Ltd. in London. "Selbst wenn die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft stärker als erwartet ausfällt, könnte das Aufwärtspotenzial für den Dollar erst einmal bescheiden sein. Der Markt erwartet nicht, dass die Fed dieses Jahr die Zinsen anhebt."
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