Devisenmarkt Euro legt zu, Dollar unter Druck

Der Euro zeigt sich am Freitag stabil.
Frankfurt/Main Der Euro hat nach einer Reihe von Konjunkturdaten aus dem Euroraum am Freitag zum Dollar etwas zugelegt. Die Gewinne baute die Gemeinschaftswährung weiter aus, als der Greenback nach Veröffentlichung eines schwächer als erwarteten US-Wachstums stärker unter Druck geriet. Der Euro gewann zuletzt 0,6 Prozent auf 1,1142 Dollar.
Das Wirtschaftswachstum im Euroraum belief sich im zweiten Quartal erwartungsgemäß auf 0,3 Prozent, während die Arbeitslosenquote im Juni unverändert 10,1 Prozent betrug. Die Jahresteuerung in den 19 Euro-Staaten stieg im Juli auf 0,2 Prozent, während von Bloomberg befragte Ökonomen nur mit 0,1 Prozent Inflation gerechnet hatten. In den USA wuchs das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal um annualisiert 1,2 Prozent, während eine Wachstumsbeschleunigung auf 2,5 Prozent prognostiziert worden war.
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