Devisenmarkt Euro steigt über 1,22 Dollar

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro hat am Donnerstag merklich zugelegt und ist über 1,22 US-Dollar gestiegen. Im Mittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,2233 Dollar. In der Nacht hatte sie noch deutlich unter der Marke von 1,22 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,2146 Dollar festgesetzt.
Die Wirtschaftsstimmung in der Euro-Zone hat sich im Februar überraschend deutlich aufgehellt. Der von der EU-Kommission erhobene Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg deutlich stärker als erwartet. Auch in Italien zeigten sich Unternehmen und Verbraucher trotz der weiter schwelenden Corona-Krise zuversichtlicher. In Deutschland hellte sich die Stimmung der Verbraucher ebenfalls auf.
Der amerikanische Dollar als Weltreservewährung war angesichts der wachsenden Zuversicht etwas weniger stark gefragt. Der Dollar-Index, der die US-Währung zu anderen wichtigen Devisen ins Verhältnis setzt, fiel auf den tiefsten Stand seit Anfang 2021.
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