Devisenmarkt Warum der Euro vor einer längeren Schwächephase steht
Düsseldorf Der Euro ist am heutigen Freitag auf ein Dreieinhalb-Monats-Tief von 1,2065 Dollar gefallen und steuert auf das größte Wochenminus seit knapp einem Jahr zu. Experten zufolge wird die europäische Gemeinschaftswährung vor allem von der Dollar-Aufwertung belastet.
Der Greenback profitierte von der Hoffnung auf eine Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China. Der Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, Larry Kudlow, hatte am Donnerstag gesagt, er gehe davon aus, dass anstehende Handelsgespräche mit China positiv verlaufen dürften.
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Zur Euro-Schwäche trug auch die jüngste EZB-Sitzung bei: Die Notenbank hatte sich am Donnerstag aus Sorge um eine mögliche Abschwächung der Konjunktur in der Euro-Zone mit größeren Entscheidungen zurückgehalten. Dies sei eine erneute Bestätigung gewesen, dass man sich in Europa nicht so bald vor steigenden Zinsen fürchten müsse, konstatierte Milan Cutkovic vom Brokerhaus AxiTrader.
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