Devisenmarkt Was für einen weiter steigenden Euro spricht

Aktuell ist die Gemeinschaftswährung der EU stark im Kurs.
Düsseldorf Der Euro straft den renommierten Finanzhistoriker Niall Ferguson derzeit Lügen. Dieser sagte der europäischen Gemeinschaftswährung vor gut zehn Jahren ein langsames Siechtum voraus. Er prognostizierte eine Weichwährung mit Kursen unterhalb der Parität zum Dollar. „Mag sein, dass das der Platz ist, wo der Euro hingehört“, sagte er im Handelsblatt-Interview.
Davon kann aktuell keine Rede mehr sein. Angesichts der deutlichen Kurszuwächse steht vielmehr die Frage im Raum: Ist der Euro seit dem Wochenende durch den gelegten Grundstein zu einer Fiskalunion eine ernstzunehmende Alternative zum Dollar geworden?
Seit der Einigung beim EU-Gipfel auf ein gemeinsames Finanzierungspaket in Höhe von 1,8 Billionen Euro ist der Euro gegenüber dem Greenback um knapp zwei Cent gestiegen und erreichte bereits einen Kurs von 1,16 Dollar.
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