Devisenmarktintervention Schweizer Notenbank hat wohl am Devisenmarkt interveniert

Ohne die Intervention der SNB wäre die Landeswährung auf ihren höchsten Wert seit Mai 2017 gekommen.
Zürich Der Höhenflug des Frankens hat wohl die Schweizer Währungshüter auf den Plan gerufen. Volkswirte erklärten, es spreche vieles dafür, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) vergangene Woche interveniert habe, um die Landeswährung zu schwächen.
Die am Montag veröffentlichten Sichtguthaben von Banken und Bund bei der SNB hätten den stärksten Anstieg seit Mai 2017 verzeichnet, erklärte Credit-Suisse-Ökonom Maxime Botteron. „Das ist ein klares Zeichen, dass die SNB am Markt aktiv war.“ Bei Interventionen kauft die SNB mit selbst gedruckten Franken Fremdwährungen wie Euro. Ein Sprecher der Notenbank wollte sich nicht dazu äußern.
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