Premium Die Märkte nach dem Brexit – Rohstoffe Gold kennt keine Krise

Der Preis für das Edelmetall zieht an.
Aktienbesitzer werden sich nicht gern an den Tag zurückerinnern wollen, an dem die Ergebnisse des Brexit-Referendums verkündet wurden. Die Entscheidung für den Austritt ließ die Kurse an den Börsen einbrechen. Doch ein Preis schoss nach oben: der für Gold. Einige bekannte Großinvestoren waren vorbereitet. Wall-Street-Ikonen wie George Soros und Stanley Druckenmiller hatten schon vorher gekauft und dürfen sich nun über Goldprofite freuen.
Nicht nur bei den prominenten Anlegern, auch bei Otto Normalverbraucher ist Gold wieder begehrt. Es kostet mit über 1340 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) fast so viel wie zuletzt vor knapp zwei Jahren. Des einen Freud ist des anderen Leid: Während die Unsicherheit nach dem Brexit-Votum für traditionelle Krisenwährungen wie Gold wie ein Katalysator wirkt, sorgt es bei konjunkturabhängigen Rohstoffen wie Öl oder Industriemetallen für schwankende Kurse. Bei einigen Rohstoffen könnte der trübe politische und wirtschaftliche Ausblick nach dem Votum die ohnehin starken Preisschwankungen verstärken.
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