Digitale Vermögensverwaltung Wie Scalable Capital junge Fondssparer gewinnen will

„Wir wollen mit dem Schritt vor allem junge Leute gewinnen“, sagt er.
Frankfurt Der größte digitale Vermögensverwalter in Deutschland, Scalable Capital, geht in Konkurrenz zu Sparkassen und Volksbanken. Aus diesem Grund reduziert der Robo-Advisor mit einem verwalteten Kundenvermögen von 3,6 Milliarden Euro zum Monatsende seine Mindestanlagesumme von 10.000 auf 1000 Euro.
Zudem wird er künftig Sparpläne auf Strategien mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) mit einem Risikomanagementsystem ab einer Anlagesumme von 20 Euro im Monat anbieten.
Ein Robo-Advisor ist ein algorithmenbasiertes System, das automatische Empfehlungen zur Vermögensanlage gibt und auch umsetzen kann.
Scalable will nun nach eigenen Aussagen am Boom von Fondssparplänen teilhaben, die bislang vorrangig von Sparkassen und Volksbanken verkauft werden.
„Wir wollen mit dem Schritt vor allem junge Leute gewinnen“, sagt Scalable-Chef Erik Podzuweit im Gespräch mit dem Handelsblatt. Denn viele Berufsanfänger könnten anfangs eher kleine Summen investieren, verdienten sie dann mehr, würden sie aufstocken.
Vertrauen in Digitalunternehmen
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