Premium Dollar-Euro-Parität in weiter Ferne Der Trump-Effekt ist verpufft

Die europäische Gemeinschaftswährung ist wieder deutlicher obenauf.
Frankfurt, New York Er will Amerika wieder großartig machen – und beim US-Dollar war Donald Trump das zeitweise fast gelungen. Nach der Wahl im November stieg der Greenback erheblich im Wert, und für einen Euro gab es in der Spitze nur noch 1,03 Dollar. Eine Parität der Währungen, wie ein Wechselkurs von eins zu eins in der Fachsprache genannt wird, schien nur eine Frage der Zeit. Spätestens in der ersten Jahreshälfte 2017 hätte es so weit sein sollen, lauteten die kühnen Prognosen.
Doch heute sind diese Stimmen verstummt. Inzwischen steht der Kurs wieder bei 1,11 Dollar je Euro. Innerhalb nur eines Monats hat der Dollar gegenüber der Gemeinschaftswährung damit knapp fünf Cent eingebüßt – und das hat viel mit Trump selbst zu tun. Denn aus dem Hoffnungsträger ist inzwischen ein Belastungsfaktor geworden. Fast alle Währungsstrategen der Finanzinstitute haben ihre Prognosen kassiert. Ihr Traum von der Parität ist vorerst ausgeträumt.
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