Edelmetall Deutsche Anleger horten Gold

Deutsche Privathaushalte sitzen auf einem Goldvermögen von 325 Milliarden Euro.
Frankfurt Trotz seit Jahren stagnierender Preise kaufen die Deutschen immer mehr Gold. Derzeit halten sie im Schnitt 4925 Tonnen in Münzen und Barren, wie aus einer Studie der Steinbeis-Hochschule in Berlin im Auftrag der Reisebank hervorgeht, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Das ist ein Plus von 220 Tonnen im Vergleich zur Vorgänger-Studie aus dem Jahr 2016. Dazu kommen noch einmal knapp 4000 Tonnen in Form von Goldschmuck.
Bei einem Preis von aktuell 1136 Euro pro Feinunze hat der Goldschatz der deutschen Privathaushalte einen Gesamtwert von 325 Milliarden Euro. Sie halten damit rund fünf Prozent der weltweiten Goldreserven. Zusammen mit den Beständen der Bundesbank, nach den USA die Notenbank mit den zweitgrößten Goldreserven weltweit, steht Deutschland für 6,5 Prozent des weltweiten Goldes.
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