Edelmetalle Gold und Platin im Aufwind

1000-Gramm-Platinbarren der Firma Heraeus.
Frankfurt Parallel zu den meisten anderen Rohstoffen hat Gold am Freitag zugelegt. Es verteuerte sich um 0,22 Prozent auf 1732,75 Dollar je Feinunze. „Gold verhält sich weiterhin mehr wie ein risikobehaftetes Investment als wie ein sicherer Hafen“, schrieben die Analysten der Commerzbank in einem Marktkommentar. Es reagiere stark auf die Kursentwicklung des Dollar sowie auf Nachrichten rund um die Aussichten für die Weltkonjunktur. Daran werde sich kurzfristig wohl nichts ändern, fügten sie hinzu.
Platin verteuerte sich angesichts der gewalttätigen Streiks in der weltgrößten Platinmine sogar um knapp ein Prozent auf 1640 Dollar. „Die Rustenburg-Mine steht mit einer geplanten diesjährigen Produktion von rund 920.000 Tonnen für 14 Prozent der gesamten weltweiten Platinproduktion“, betonten die Commerzbank-Experten. „Sollte es zu keiner schnellen Einigung kommen, dürfte dies den Platinpreis klar unterstützen.
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