Edelmetalle Mit Münzen und Barren auf der sicheren Seite

Die Schuldenprobleme in vielen Ländern treiben die Anleger in sichere Anlagen wie Gold.
Göttingen Hautnah hat Wilhelm Peinemann 1987 den Börsencrash in London miterlebt. "Das Zähneknirschen und Jammern hat mich geprägt", sagt der Vermögensbetreuer. Er setzt daher bis heute vor allem auf Gold - und das hortet er für sich und andere im eigenen Tresor.
Die Entwicklung gibt ihm recht: Allein seit der Finanz- und Wirtschaftskrise Mitte 2008 hat sich der Goldpreis verdoppelt. Am Montag gipfelte der Preisanstieg in einem Rekordhoch. Mit über 1620 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) ist Gold so teuer wie nie zuvor. Die Schuldenprobleme in vielen Ländern treiben die Anleger in sichere Anlagen wie Gold.
Einige Investoren nutzen für ihre Käufe die Fülle von Anlageinstrumenten wie börsennotierte Fonds, ETC. Laut Commerzbank erreichten die Bestände der von Bloomberg erfassten Gold-ETCs zuletzt ein Rekordniveau von 2200 Tonnen. Andere setzen auf Goldaktien. Der Vermögensbetreuer Peinemann kauft dagegen Goldbarren - zusammen mit Kunden.
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