Edelmetalle Schweizer Raffinerien nehmen Produktion von Goldbarren wieder auf

Goldbarren in verschiedenen Größen vom Edelmetall und Technologieunternehmen Heraeus in Hanau.
Frankfurt Drei der weltweit wichtigsten Hersteller von Goldbarren im Schweizer Kanton Tessin nehmen ihre Produktion zumindest mit Einschränkungen wieder auf. Wie Christoph Wild, Chef bei Argor-Heraeus, sagte, soll ab Montag jeweils ein Drittel der Mitarbeiter in drei Schichten Goldbarren wieder gießen und prägen. Eine entsprechende Ausnahmeerlaubnis der Behörden im Tessin liege vor. Zuvor stand die Produktion rund zwei Wochen lang komplett still.
Auch der Wettberber Valcambi, der ebenfalls im Tessin sitzt, teilte am Montag mit, dass die Produktion von Goldbarren wieder anlaufen soll, allerdings vorerst nur eingeschränkt. „Wir arbeiten mit kleineren Teams und einer Produktivität von unter 50 Prozent“, erklärte eine Sprecherin. Pamp, die dritte der vier großen Schweizer Goldraffinerien, hat bereits seit Ende vergangener Woche eine Ausnahmegenehmigung, um im verminderten Umfang Goldbarren zu produzieren.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen