Edelmetalle Warum es riskant ist, auf fallende Goldpreise zu wetten

Experten gehen davon aus, dass der Goldpreis zukünftig wieder steigen wird.
Frankfurt Es war nur ein Vorgeschmack auf das, was den Gold-Pessimisten blühen könnte. Mitte August waren die sogenannten Short-Positionen von Vermögensverwaltern und Hedgefonds-Managern an der US-Rohstoffterminbörse CFTC auf ein Rekordhoch gestiegen. Mit diesen Leerverkäufen wetten spekulative Anleger auf einen weiter fallenden Goldpreis. Doch eine kurzzeitige Dollar-Schwäche stärkte das Edelmetall.
Einige Spekulanten mussten daher Gold kaufen, um ihre Short-Wetten glattzustellen. Der Preis für das Edelmetall kletterte danach umso stärker, innerhalb von zwei Wochen um rund vier Prozent.
Mit derzeit rund 1.200 Dollar pro Feinunze (rund 31 Gramm) ist der Goldpreis noch immer vergleichsweise niedrig. Auf Jahressicht hat das Edelmetall knapp acht Prozent verloren. „Die wohl wichtigste Rolle beim Goldpreisverfall der letzten Wochen spielten die spekulativen Finanzanleger“, sagt Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank.
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