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Eisenerz, Öl, GoldDie sagenhafte Rohstoffrally
Trotz Konjunktursorgen ziehen die Preise für Eisenerz und Kupfer sprunghaft an. Doch Anleger sollten vorsichtig sein. Analysten sprechen von hochspekulativen Märkten und wissen nicht, ob sie dem Braten trauen dürfen.
08.03.2016 - 15:14 Uhr
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Eisenerzberge in Australien
„Die Eisenerz- und Stahlmärkte sind durchgedreht.“
Düsseldorf Am Montag war an den Rohstoffmärkten die Hölle los. Der Preis für Eisenerz stieg auf 60 Dollar je Tonne um 18 Prozent und verzeichnete den stärksten Anstieg aller Zeiten. Der Grund: China hatte angekündigt, seine Stahlproduktion auszuweiten. Dadurch hellte sich der Ausblick für den Stahlverbrauch beim größten Stahlabnehmer der Welt auf.
Erz mit 62 Prozent Eisengehalt zur Lieferung im chinesischen Qingdao verteuerte sich um 19 Prozent auf 63,74 Dollar je Tonne – das war der stärkste Tagesanstieg seit 2009 und der höchste Preis seit Juni letzten Jahres.
Im vergangenen Jahr waren die Preise für Rohstoffe noch massiv unter Druck geraten, eine Preisspirale nach unten hatte eingesetzt. Das Überangebot an Rohstoffen und eine schwächelnde Konjunktur – vor allem in China – sorgten für eine niedrige Nachfrage. Das trieb die Preise in den Keller.
Die größten Öl- und Gaskonzerne der Welt
Petrobras, Brasilien
Jahresumsatz 2017: 88,83 Milliarden US-Dollar
Gazprom, Russland
Jahresumsatz: 99,73 Milliarden Dollar
Chevron (USA)
Jahresumsatz: 134,67 Milliarden Dollar
Total (Frankreich)
Jahresumsatz: 171,49 Milliarden Dollar
Exxon Mobil (USA)
Jahresumsatz: 237,16 Milliarden Dollar
BP (Großbritannien)
Jahresumsatz: 240,21 Milliarden Dollar
Royal Dutch Shell (Großbritannien)
Jahresumsatz: 305,18 Milliarden Dollar
PetroChina (China)
Umsatz 2017: 309,79 Milliarden Dollar
Sinopec (China)
Jahresumsatz: 362,7 Milliarden Dollar
Unternehmensangaben/Statista
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