Euro/Dollar Dollar im Tief – Euro steigt vor EZB-Sitzung über wichtige Marke

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Für den Dollar geht es seit Wochen deutlich abwärts. Die Aussicht auf einen Impfstoff und damit verbundene bessere Perspektiven für die Weltkonjunktur haben die amerikanische Währung zuletzt geschwächt.
In der Regel ist der Dollar vor allem in Krisenzeiten gefragt, wenn Investoren Risiken meiden. Steigt hingegen ihre Risikobereitschaft wieder, tendiert er schwächer. Am Dienstagabend hat der Dollar die wichtige Marke von 1,20 US-Dollar je Euro gebrochen und notiert auf dem tiefsten Stand seit April 2018 – umgekehrt hat der Euro kräftig zugelegt. Für die europäische Wirtschaft bringt dies Probleme mit sich.
Durch einen starken Euro werden Güter aus Europa auf dem Weltmarkt teurer und die Inflation im Währungsraum sinkt. Als der Euro im Sommer ein ähnliches Niveau erreichte, intervenierte der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Philip Lane.
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