Euro/Dollar Dollarstärke setzt Euro unter Druck

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro-Kurs ist am Freitag leicht gesunken. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,2137 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,2124 Dollar festgesetzt. Zum Abend hin hatte die Gemeinschaftswährung sich dann ein wenig erholt, geriet anschließend aber unter Druck.
Marktbeobachter verwiesen auf eine breitangelegte Dollar-Stärke. So hatte der künftige US-Präsident Joe Biden seine Pläne für ein Konjunkturpaket im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise im Umfang von 1,9 Billionen Dollar (rund 1,6 Billionen Euro) vorgestellt.
Bereits seit einigen Tagen wird der Dollar von der Aussicht auf ein neues Konjunkturpaket in den USA angetrieben. Die damit entfachten Wachstumshoffnungen haben zuletzt die Renditen der US-Staatsanleihen angetrieben und damit auch den Dollar gestärkt.
Mehr: Hohe Renditen für US-Anleihen machen Investoren nervös
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